1. Selbstbehalt erhöhen
Versicherungen sind für existenzbedrohende Schäden da.
Den Rest solltest du besser selbst tragen.
2. Kleinschäden selbst bezahlen
Das schützt zum Beispiel vor unnötigen Stufungen in der Schadensfreiheitsklasse. Deswegen solltest du die Selbstbeteiligung erhöhen und einen ordentlichen Notgroschen aufbauen.
3. Rabattschutz überdenken
Damit hast du einen oder mehrere Unfälle „frei“, ohne hochgestuft zu werden. Kostet aber auch bis zu 25 Prozent mehr.
4. Vollkasko überdenken
Wichtig ist die bei Finanzierungen. Dort dann bitte auch an die sog. GAP-Deckung denken. Ansonsten ist die Vollkasko nicht überlebensnotwendig. Wer von Voll- auf Teilkasko wechselt, kann gut und gerne 50 % sparen.
5. Teilkasko überdenken
Ist dein Auto in die Jahre gekommen und bist du beruflich nicht zwingend drauf angewiesen, ist auch die Teilkasko nicht überlebensnotwendig.
6. Fahrerkreis beachten
Nur versichern, wer wirklich mit dem Auto fährt. Den Fahrerkreis kannst du für einmalige Ereignisse einfach kurzfristig telefonisch erweitern.
7. Überflüssiges kündigen
Unsinn wie Insassenunfallversicherung sein lassen. Eine sog. Mallorca-Deckung brauchst du auch nur, wenn du im Ausland einen Mietwagen fährst.
Bist du im ADAC, ist der Schutzbrief auch oft überflüssig.
8. Beim Autokauf mitdenken
Es gibt Autos, die sind besonders teuer zu versichern. Am besten vorher recherchieren. Frage dich auch, ob es ein finanzierter Neuwagen sein muss, für den du die Vollkasko benötigst.
9. Zahlweise beachten
Zahle die Versicherung jährlich statt monatlich. Der Ratenzuschlag ist oft teurer als der Dispo!
10. Werkstattbindung überdenken
Wenn du dich verpflichtest, bei einem Unfall eine bestimmte Werkstatt aufzusuchen, zahlst du bis zu 15 Prozent weniger.
11. Kilometerlaufleistung beachten
Je weniger du fährst, desto günstiger. Überprüfe also erstens, was du in deiner Police drin stehen hast und zweitens, ob du nicht vielleicht auch weniger mit dem Auto fahren kannst.
12. Direktversicherer wählen
Günstiger wird’s tatsächlich selten. Das liegt vor allem an den geringen Gebühren und Verwaltungskosten. Allerdings musst du dich selbst kümmern. Wenn du Oldtimer oder andere “besondere” Wagen hast, wirst du dort auch schnell an Grenzen stoßen.
13. Neuvertrag prüfen
Bestandsverträge werden gern von Versicherern zum Jahreswechsel in der Prämie erhöht und Neuverträge sind meistens günstiger. Daher gern zum Ende des Jahres (September-Oktober) den bestehenden Tarif vergleichen und schauen was geht.
Fazit
Du siehst, so schwer ist es eigentlich nicht. Solltest du mit unserer 12+1 Punkten nicht zurecht kommen oder noch die ein oder andere Frage haben, melde dich bei mir.
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